Daß Arbeit kurzfristig müde macht ist nicht überraschend, denn nach Anstrengungen müssen wir uns erholen. Daß aber über zehn Prozent der ArbeitnehmerInnen bereits ein Jahr nach Arbeitsbeginn eine "länger andauernde" Müdigkeit entwickeln, wurde an der Universität Maastricht im Rahmen des Projekts "Psychische Ermüdung in der Arbeitswelt" der niederländischen Organisation für wissenschaftliche Forschung (NWO), Leitung Ute Bueltmann, festgestellt. Es wurden rund 8000 gesunde und fitte Arbeitnehmer über drei Jahre beobachtet. Schon nach einem Jahr waren fast 10 % der Männer und 14% der Frauen chronisch ermüdet.
News | Neues rund ums Schlafen und Wohnen
In den letzten Jahrzehnten ist die Häufigkeit von Übergewicht bei jungen Erwachsenen gestiegen, während deren mittlere Schlafdauer um ein bis zwei Stunden sank. In einer amerikanischen Langzeitstudie mit über 68.000 Teilnehmerinnen wurde nun ermittelt, dass jene Frauen, die pro Nacht höchstens fünf Stunden Schlaf bekommen, im Schnitt 2,4 Kilogramm mehr wiegen als jene, die mindestens sieben Stunden schlafen.
Im Laufe der Jahre legten diese Wenigschläferinnen auch noch etwa 1 Kilogramm mehr an Gewicht zu als die Langschläferinnen.
Wissenschaftler der Universität Marburg fanden auf Madagaskar winterschlafende Lemuren, eine den Menschen verwandte Halbaffenart mit verlängerter Schnauze und langem, dicht behaartem Schwanz. Gerhard Heldmaier, Vorsitzender der Internationalen Gesellschaft für Winterschlaf, fand zwei Schaltergene, die für die Steuerung des Winterschlafs entscheidende Enzyme aktivieren oder deaktivieren.
Neueröffnung nach Umbau bei Betten Jung
Freitag 30. September und Samstag 01. Oktober
Eröffnungsangebote | Leckereien | Große Tombola | Jonny Winters mit Elvis-Show!
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